22.09.2014
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Start in Sicht

Ab 14. Dezember 2014: mehr Angebot, mehr Qualität, mehr Service im Rheinland-Pfalz-Takt 2015

Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember startet nach acht Jahren intensiver Vorbereitung das Zukunftskonzept Rheinland-Pfalz-Takt 2015 und bringt den größten Innovationsschub für den rheinland-pfälzischen Nahverkehr seit der Einführung des Rheinland-Pfalz-Takts im Jahr 1994: Die Menge der gefahrenen Zugkilometer steigt von ca. 33,5 Millionen auf rund 40 Millionen pro Jahr. Neue Verbindungen mit Regionalexpress-Zügen und Regionalbahnen sowie darauf abgestimmte Buslinien vernetzen die Regionen des Landes besser als je zuvor. Reaktivierte Schienenstrecken binden tausende von Menschen wieder an das ÖPNV-Netz an. Und moderne Fahrzeuge bieten deutlich mehr Komfort und Service.

Als gemeinsames Projekt der beiden Zweckverbände SPNV-Nord und ZSPNV-Süd, des Landes Rheinland-Pfalz und des Saarlandes in Abstimmung mit den fünf rheinland-pfälzischen Verkehrsverbünden sowie den benachbarten Aufgabenträgern legt der Rheinland-Pfalz-Takt 2015 den Grundstein für einen landesweiten Nahverkehr aus einem Guss, der die autofreie Mobilität sichert – in den Ballungsräumen genauso wie in dünn besiedelten ländlichen Regionen.

Reaktivierte Strecken

Nach einer längeren Pause werden im Rahmen des Rheinland-Pfalz-Takts 2015 gezielt auch stillgelegte Strecken wieder in den regelmäßigen Personenverkehr integriert und schließen so ganze Regionen neu an das Netz des öffentlichen Nahverkehrs im Land an. So sorgt die Reaktivierung der Strecke Heimbach – Baumholder ab dem 14. Dezember 2014 für eine deutliche Verbesserung der Mobilität an der oberen Nahe. Die weiteren vereinbarten Reaktivierungen für den täglichen Taktverkehr sind in Arbeit. Die Reaktivierung der Aartalbahn zwischen Diez und Zollhaus (2016) wird neue Verbindungen in der Lahn-Region schaffen. Und die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Trierer Weststrecke zwischen Trier-Ehrang, Trier-West und Igel (2016) wird das wichtige fehlende Stück einer schnellen Pendlerverbindung nach Luxemburg schließen. Die Hunsrückbahn wird in Zukunft die Hunsrückregion an den Ballungsraum Rhein-Main anbinden und die Strecke Homburg – Zweibrücken eine Lücke im dortigen Schienennetz schließen und Zweibrücken direkt mit Kaiserslautern verbinden.

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