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31.03.2015
Die Rheinpfalz

Nicht nur an Autos denken

Radfahrerin, umgeben von Blech: So wie hier in Wiesbaden soll es nicht bleiben, wenn es nach der Mehrheit der Deutschen geht. Rund 82 Prozent der Befragten seien dafür, in Städten und Gemeinden nicht vorrangig die Interessen der Autofahrer zu bedienen, steht in einer repräsentativen Studie des Umweltbundesamtes, die gestern vorgestellt wurde. Stattdessen müssten Fuß- und Fahrradwege ausgebaut werden, die Angebote für Car-Sharing sowie den öffentlichen Nahverkehr wachsen. Bei den befragten 14- bis 17-Jährigen sind sogar 92 Prozent für eine solche Neuorientierung. Die Studie zum Stellenwert der Umwelt für die Deutschen wird alle zwei Jahre erhoben. 2012 hatten noch 35 Prozent der Bürger Umweltschutz für das drängendste Problem gehalten; 2014 waren es noch 19 Prozent. (rhp)


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