14.02.2014
Saarbrücker Zeitung
Homburg. Überflüssig sei die Diskussion um eine Bahnstrecke, die als Konkurrenz zur Busverbindung Homburg-Zweibrücken erscheint. Diese Auffassung vertritt der Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Homburger Stadtrat, Winfried Anslinger. Die derzeit von verschiedener Seite immer wieder vorausgesetzte langsame Streckenvariante („Bimmelbahn“) mit Zwischenhalten in Einöd, Schwarzenbach und Beeden wäre wenig sinnvoll, nicht nur wegen des drohenden Parallelverkehrs, sondern auch wegen der Kosten. Konkurrenzlos und dauerhaft lebensfähig wäre nur eine Verbindung, die in zehn Minuten ohne Halt zwischen Zweibrücken und Homburg verkehre. Es gehe hierbei nicht nur um eine Schienenverbindung zwischen diesen Städten. Die Wiedereröffnung biete das Potenzial, die Westpfalz bis Pirmasens wieder an den IC-Halt Homburg anzuschließen. Das wäre wichtig, um mehr ICE-Verbindungen nach Homburg zu bekommen. bea