14.02.2014
Pfälzischer Merkur

Gemeinsam Dampf machen für S-Bahn

„Die Verkehrsinfrastruktur ist für eine Region von größter Bedeutung“, betont Peter Schehl von der Initiative 2015 immer wieder. Auch gestern Abend bei einer Zusammenkunft von Politikern, Vertretern aus der Wirtschaft, der Gesellschaft und von Verbänden im Kundeninformations-Zentrum der Zweibrücker Stadtwerke.

Zweibrücken. Bei der (nicht öffentlichen) Veranstaltung wurden die Argumente für die Verlängerung der S-Bahn bis nach Zweibrücken untermauert. Dazu zählen neben den ökologischen Aspekten auch die Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Bildungseinrichtungen und die Attraktivität der Region. Schehl hatte die Argumente im Oktober dem saarländischen Landtag vorgetragen. Und wie in Saarbrücken erläuterte er, dass die Infrastruktur nur im Gleichklang von Straße, Bus, Schiene funktioniere. Deshalb sieht Schehl neben dem Zug eine attraktive Busverbindung zwischen Homburg und Zweibrücken unter Einbindung der Wohngebiete in Einöd, der Uniklinik Homburg und der Zweibrücker Fachhochschule.