10.12.2011
DIE RHEINPFALZ: Zweibrücker Rundschau
Das Homburger Architekturbüro Glaser hat den Plan-Entwurf für das Einöder Tourismus-Vorhaben „Tor zur Biosphäre Bliesgau” gezeichnet. Manfred Schmidt vom Homburger Grünflächenamt erklärte dem Einöder Ortsrat, dass im Stadthaushalt 155 000 Euro veranschlagt seien. Dafür soll am Bahnhaltepunkt Einöd eine Rastanlage für Touristen und Reisende angelegt werden, die dort zwischen Zug und Fahrrad beziehungsweise Auto wechseln möchten. Vorgesehen sind neben Sitzbänken und einem Kinderspielgerät eine überdachte Schutzhütte sowie Fahrradständer - einige davon als abschließbare Boxen. Nach Manfred Schmidts Worten hat die Stadt Homburg inzwischen eine Baufirma mit der Errichtung des „Tors zur Biosphäre” beauftragt. Die Bauarbeiten würden sich wohl von Januar bis zum Frühlingsbeginn erstrecken. Für die Zukunft kündigte Ratsmitglied Ulrich Fremgen einen „zweiten Bauabschnitt” an, der über die jetzigen Pläne hinausgehe. Davon werde man in Einöd vieles in privater Eigenleistung verwirklichen können. „Ein bisschen Geld werden wir dafür dann aber trotzdem aus dem Stadthaushalt 2012/13 brauchen”, so Fremgen. (ghm)