25.02.2020
Die Rheinpfalz

Entspannungsbad im Bahnhofskeller

Die zuletzt starken Regenfälle haben jetzt auch der Technik im Keller des Zweibrücker Bahnhofs zugesetzt. Wie die RHEINPFALZ aus unzuverlässiger Quelle erfuhr, fiel in der Nacht zum Montag die Pumpe aus, die eigentlich das Wasser aus dem feuchten Keller heraushalten sollte. Die Folge: Gestern Morgen stand der Keller bereits 50 Zentimeter tief unter Wasser. Die Gewobau hat offenbar die Schnauze voll, noch mehr Geld in den Bahnhof zu stecken und hat nach Informationen dieser Zeitung eine andere Lösung parat. Sie will in den Kellerräumen ein Entspannungs- und Bewegungsbad einrichten. Damit soll den Randalierern, die wiederholt in der Bahnhofshalle wüteten, eine Alternative geboten werden, ihre Unzufriedenheit auszuleben. Projektpartner wird ebenfalls das Deutsche Rote Kreuz, das einen Sozialpädagogen für Anti-Aggressions-Trainings einstellen will. Auch die Heinrich-Kimmle-Stiftung ist im Boot: Sie verkauft unter Tage Quietscheentchen.von Randa Le